Du denkst vielleicht, dass du schon alles über Immobilien weißt? Aber da gibt es bestimmt noch einige Punkte, die du nicht kennst. Wir geben dir einen Überblick über die wichtigsten Fakten rund um das Thema Immobilien!
Einfach verständlich: Immobilienwissen für Profis
Wenn Sie in Immobilien investieren wollen, ist es wichtig, dass Sie die Grundlagen des Immobilienmarktes kennen. Dazu gehört zum Beispiel, welche Arten von Immobilien es gibt und wie sich die Preise im Laufe der Zeit entwickeln. Wir haben hier einige wichtige Punkte für Sie zusammengestellt, die Sie als Einsteiger kennen sollten.
Arten von Immobilien
Es gibt verschiedene Arten von Immobilien, die sich in ihrer Bauart, Größe und Lage unterscheiden. Die häufigsten Arten von Immobilien sind Wohnungen, Häuser und Bürogebäude. Aber auch Industrieanlagen, Einkaufszentren und Hotels gehören zu den gängigen Immobilientypen.
Wohnungen
Wohnungen sind die häufigste Art von Immobilie und meistens auch die günstigste. Sie eignen sich sowohl für den privaten Wohngebrauch als auch für die Vermietung an Mieter. Die Größe einer Wohnung variiert je nach Lage und Ausstattung. In Großstädten sind Wohnungen in der Regel kleiner als auf dem Land. Viele Wohnungen haben aber Gemeinschaftseinrichtungen wie einen Fitnessraum oder eine Sauna.
Häuser
Häuser sind meist größer als Wohnungen und bieten damit auch mehr Platz für die Familie oder für Hobbies. Oft haben Häuser auch einen Garten oder eine Terrasse, die das Wohnen noch angenehmer machen. Die Nachteile gegenüber Wohnungen sind allerdings, dass Häuser in der Regel teurer sind und mehr Pflege bedürfen. Außerdem ist man bei Häusern oft auf sich alleine gestellt, wenn etwas kaputtgeht.
Bürogebäude
Bürogebäude sind vor allem in Großstädten weit verbreitet. Viele Unternehmen haben ihren Sitz in solchen Gebäuden, da hier die Infrastruktur in der Regel besser ist als in ländlichen Regionen. Auch für Freiberufler wie Ärzte oder Anwälte sind Bürogebäude eine gute Möglichkeit, um ihre Praxis zu eröffnen. Nachteile gegenüber anderen Immobilienarten sind hier allerdings die hohen Miet- oder Kaufpreise sowie die starke Konkurrenz.
Finanzierungstipps für Profis
Die häufigste Art der Finanzierung ist die Hypothek. Bei dieser Art der Finanzierung leihen Sie sich Geld von einer Bank oder anderen Kreditinstitut, um die Immobilie zu kaufen. Die Bank hält dann eine Sicherheit in Form einer Hypothek auf der Immobilie. Die monatliche Hypothekenzahlung setzt sich aus dem Kapitalbetrag sowie den Zinsen zusammen, die Sie an die Bank zahlen müssen. Die Laufzeit der Hypothek variiert je nach Bank und Konditionen, ist aber in der Regel zwischen 5 und 30 Jahren.
Eine weitere Möglichkeit, eine Immobilie zu finanzieren, ist das Baufinanzierungsdarlehen. Dies ist ein spezielles Darlehen, das von vielen Banken angeboten wird und speziell für den Kauf oder Bau einer Immobilie bestimmt ist. Das Baufinanzierungsdarlehen ist in der Regel zinsgünstiger als ein herkömmliches Darlehen und hat in der Regel eine längere Laufzeit.
Wenn Sie sich für eine Immobilie interessieren, sollten Sie auch überlegen, ob Sie ein Pfandrecht auf Ihre Immobilie erwerben möchten. Ein Pfandrecht ist eine Sicherheit, die Sie auf Ihre Immobilie setzen können, um Geld zu leihen. Wenn Sie das Geld nicht zurückzahlen können, kann die Person oder Institution, von der Sie das Geld geliehen haben, das Pfandrecht geltend machen und die Immobilie versteigern lassen. Ein Pfandrecht ist jedoch nur für bestimmte Arten von Immobilien geeignet und sollte daher vor dem Kauf sorgfältig geprüft werden.
Finanztip: Wenn Sie sich für den Kauf oder Bau einer Immobilie interessieren, sollten Sie immer mehrere Angebote verschiedener Banken und Kreditinstitute vergleichen. So finden Sie die beste Finanzierungsmöglichkeit für Ihre Bedürfnisse.
Rollierendes Eigenkapital nutzen
Der Verkauf einer Immobilie ist nicht immer die beste Strategie, um an das gewünschte Eigenkapital zu gelangen. Es gibt jedoch eine andere Möglichkeit, die für viele Anleger interessant sein könnte: das rollierende Eigenkapital.
Professionelle Immobilienanleger nutzen oft das sogenannte rollierende Eigenkapital. Dabei wird nach einiger Zeit der Tilgung oder nach einer Renovierung einer Immobilie die Immobilie neu bewertet. Da jetzt wieder Eigenkapital frei ist, kann das Eigenkapital sofort in eine neue Anlage investiert. So bleibt das Kapital immer in Bewegung und kann schnell für neue Investments genutzt werden. Auf Immonovia wird das rollierende Eigenkapital genauer erklärt.
Rollierendes Eigenkapital ist vor allem für Immobilieninvestoren interessant, die häufig in neue Projekte investieren wollen. Durch die ständige Bewegung des Kapitals können sie schnell auf Marktschwankungen reagieren und ihr Portfolio anpassen.
Allerdings ist rollierendes Eigenkapital auch mit einem gewissen Risiko verbunden. Durch die ständige reinvestition des Kapitals können Fehler leicht gemacht werden. Außerdem bleibt das Kapital nur so lange in Bewegung, wie die Immobilienpreise stabil bleiben. Bei fallenden Preisen drohen hohe Risiken.